Brandschutz­verglasung Promaglas 485.16 G30

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Brandschutzverglasung Promat Konstruktion 485.16 G30 Zelenka Brandschutztechnik

Brandschutzverglasung Promat Konstruktion 485.16-G30

✓ Produktion, Lieferung und Montage
✓ Brandschutzverglasung G30 nach DIN 4102-13
✓ flächenbündige Montage

Brandschutzverglasung Promaglas Konstruktion 485.16 G30

Die Promaglas Brandschutzverglasung vom Typ 485.16 erfüllt die Feuerwiderstandsdauer G30 nach DIN 4102-13 und kann in innere feuerhemmende Massiv- und Leichtbauwände eingebaut werden. Der Rahmen dieser Brandschutzverglasung besteht aus nichtbrennbaren Silikatstreifen (Brandschutzbauplatten) die nach dem Einbau überputzt, gespachtelt und gestrichen werden können. Durch den Einsatz dieser speziellen Silikatstreifen (Brandschutzbauplatten) entsteht nach dem fertigen Einbau eine rahmenlose Brandschutzverglasung bei dem nur die Brandschutzglasscheibe sichtbar ist. Wahlweise kann der Rahmen auch aus Vollholz hergestellt werden. Diese Art der Brandschutzverglasung eignet sich in der Feuerwiderstandsklasse G30 ideal für die Ausführung von Lichtbändern in mindestens feuerhemmenden Leichtbauwänden und Massivbauwänden. Brandschutzverglasungen der Feuerwiderstandsklasse G30 verhindern bei Zugrundelegung des Normbrandes nach DIN 4102-2 einen Flammen- und Brandgasdurchtritt für einen Zeitraum von mindestens 30 Minuten. Der Durchgang einer Wärmestrahlung ist kein Prüfkriterium und ist daher nicht nachgewiesen. G-Verglasungen dürfen daher erst ab einer Höhe von 1,8 m als Lichtöffnungen in Flurwänden verbaut werden. Gemessen von Oberkante Fertigfußboden bis Unterkante der Brandschutzverglasung.

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Systemaufbau

Brandschutzverglasung Promat Konstruktion 485.16 G30

Brandschutzverglasungen der Serie 485.16 bestehen aus einem einbaufertigen Montageset für den Einbau in Massiv- und Leichtbauwänden. Sie erfüllen die Anforderungen der Feuerwiderstandsklasse G30 nach DIN 4102-13 und verfügen über einen Rahmen aus Brandschutz-Silikatstreifen (Brandschutzbauplatten) die nach der Montage in der Bauteilöffnung zum Beispiel verspachtelt und gestrichen werden können. Durch das Verspachteln und Verputzen der Rahmenkonstruktion entsteht nach dem Einbau eine optisch rahmenlose moderne Brandschutzverglasung. Statt der Silikatstreifen können auch Vollholzleisten als Rahmenkonstruktion eingesetzt werden. Zulässig sind Nadel- oder Laubhölzer nach DIN EN 14801. Der charakteristische Wert der Rohdichte beträgt in diesem Fall mindestens 430 kg/m². Die Promaglas Brandschutzverglasung ist über die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung 19.14-1801 des DIBt- Berlin zugelassen und kann bis zu einer Größe von 1220 x 1220 in mindestens feuerhemmende Massiv- oder Leichtbauwände eingebaut werden. Die Festverglasung kann sowohl als Einzelverglasung oder als unbegrenztes Lichtband hergestellt werden.

Bei einem Einbau in eine mindestens feuerhemmende Trennwand dürfen mehrere Brandschutzverglasungen der Konstruktion 485.16 nebeneinander als Fensterband eingebaut werden. Die Trennwand darf bei einer Fensterbandkonstruktion maximal 5000 mm hoch sein. Wird nur eine einzelne Brandschutzverglasung innerhalb einer leichten Trennwand darf die Trennwand bis zu einer Höhe von 6000 hergestellt werden. Beim Einbau in Massivwände sind maximal zwei Scheiben in einer Wandöffnung zulässig.

Promaglas F1 Schild

Brandschutzglas

Brandschutzverglasungen der Promat Konstruktion 485.16 werden in der Innenanwendung mit zugelassen Brandschutzgläsern der Serie Promaglas 15 hergestellt. Dabei handelt es sich um einen Verbund aus mehreren Brandschutzgläsern, die durch spezielle Brandschutzschichten miteinander verbunden sind. Die Schichten reagieren im Brandfall und schäumen um ein Vielfaches auf. Durch die chemische Reaktion wird neben dem Flammenüberschlag die bei einem Brand entstehende Wärmestrahlung für eine geprüfte Zeit von 15 Minuten absorbiert.

Verbundglasscheiben

Promaglas 15, Typ1
Promaglas 15, Typ 2

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Bauteilanschlüsse

Promaglas Brandschutzverglasungen nach Konstruktion 485.16 dürfen an folgende Bauteile angeschlossen werden:

  • Mauerwerkswände bestehend aus Mauerziegeln, Kalksandstein in einer Dicke von mindestens 11,5 cm
  • Mauerwerkswände aus Porenbetonsteinen in einer Dicke von mindestens 11,5 cm
  • Betonwände bzw. Stahlbetonwände
  • Leichtbauwände in Metallständerbauweise in der Feuerwiderstandsklasse F30-A

Montage

Die feuerhemmende Brandschutzverglasung vom Typ Promaglas Konstruktion  485.16 kann wie bereits beschrieben aus einem Rahmen mit Brandschutzplattenstreifen hergestellt werden. Die Streifen aus Silikat-Brandschutzbauplatten haben eine Dicke von mindestens 20 mm und werden je nach Wandtyp umlaufend mit zulässigen Schrauben oder Dübeln am Bauteil der Öffnung befestigt.
Durch den Einbau der Glasleisten wird das Brandschutzglas im Rahmen festgehalten. Das Brandschutzglas Promaglas 15 steht auf Verglasungsklötzchen aus Promatect H, Hartholz oder Kunststoff (Polypropylen PP). Zwischen Scheibe und Glasleisten befindet sich ein speziell zugelassenes Vorlegeband. Die Fuge zwischen Brandschutzglas Promaglas 15 und der Glasleisten wird entsprechend der Einbauanleitung mit Promat-Systemglas-Silikon dauerelastisch versiegelt. Nach dem fachgerechten Einbau wird das Kennzeichnungsschild mit der eingeprägten Zulassungsnummer Z-19.14-1801 des DIBt-Berlin auf dem Rahmen befestigt.

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FAQ | Fragen und Antworten ...

Sie haben noch Fragen zur Brandschutzverglasung Promaglas Konstruktion 485.16? Wir beantworten sie gern. Sollte Ihre Frage hier nicht aufgeführt sein, nehmen wir uns gern Zeit für Sie und finden gemeinsam die passende Lösung für ihr Brandschutzprojekt. Jetzt Kontakt aufnehmen!

Wie groß ist der Glaseinstand beim Einbau der Brandschutzgläser Promaglas 15?

Wie werden Fugen zwischen dem Bauteil und der Rahmenkonstruktion zulassungskonform verschlossen?

Wie werden Fugen zwischen dem Bauteil und der Rahmenkonstruktion zulassungskonform verschlossen?

Fugen zwischen Rahmen und Bauteil müssen umlaufend und vollständig mit nichtbrennbaren Baustoffen ausgefüllt und verschlossen werden. Für den Fugenverschloss kann Mörtel aus mineralischen Baustoffen oder Mineralwolle mit einem Schmelzpunkt über 1000°C verwendet werden.

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